„Kaleidoscope”

(D 2015, 82 Min., Regie: Telemach Wiesinger)

Ein „Filmpoem über den Zauber der Form“ nannte die Badische Zeitung den (musikalischen) Film des Fotografen und Filmemachers Telemach Wiesinger. Thomas Spiegelmann zum Film: „Die zu abstrahierten Travelogues aus Europa und Nordamerika komponierten Lichtzeichnungen zeigen Stationen menschlichen Unterwegsseins, Beobachtens und Entdeckens oder auch Strandens.

Still aus dem Film (Foto: Telemach Wiesinger)

Der Filmtitel „Kaleidoscope“ bedeutet aus dem Griechischen übersetzt „schöne Formen sehen“ – vielfältige Strukturen bewegten Wassers etwa oder der Ingenieurkunst, wie man sie noch bei Schwebefähren und Stahlbrücken findet. Oft ist es auch Skurriles, das den Filmographen am Wegesrand zum Lachen brachte oder nachdenklich machte. Wie der Kaleidoskop-Spiegel befreit das Filmpoem die gefundenen Bilder aus ihrem alltäglichen Kontext und komponiert sie zu immer neuen Assoziationen.

Still aus dem Film (Foto: Telemach Wiesinger)

Aus enger Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Alexander Grebtschenko resultiert der Ton zum Film, bestehend aus Musikstücken von Adrian Belew, Hayden Chisholm, Laurent de Wilde / Otisto 23, Andreas Gogol, Jojo Mayer, Gert-Jan Prins, Tobias Schwab und Gregory Taylor.

Mi, 5.12.2018, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Eintritt: 5 € (erm. 3 €, Geflüchtete frei)

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