FilmFörde #72 zeigt: Kant 300 – Kaliningrad

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Mi, 16. Oktober 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Zwei Filme zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant, zu seiner Geburtsstadt Kaliningrad (Königsberg) und zum 90. Geburtstag der Kieler Künstlerin Gudrun Wassermann

Kantdada (D 2013 / re-edited 2024, 14 Min., experimenteller Dokumentarfilm (OV m. dt. UT), Regie: Kai Zimmer)

Kaliningrad – Die Bewohner (D 2011, 70 Min., Dokumentarfilm (OV m. dt. und russ. UT), Regie: Gudrun Wassermann)

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FilmFörde #71 zeigt: „An Hour from the Middle of Nowhere“

Mi, 11. September 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Im tiefen Süden der USA verflechten sich das Leben des Asylanwalts Marty Rosenbluth, einer Gemeinde und einer Familie im Schatten eines der größten Abschiebegefängnisse des Landes. Dieses intime Porträt eines Menschenrechtsanwalts und seiner Klienten ist eine authentische Beobachtung der brutalen Abschiebungsmaschinerie und gewann beim Filmfest SH 2024 den Gesa-Rautenberg-Preis für den besten Langfilm.

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FilmFörde #70 zeigt: „Jeder ist verantwortlich“

Mi, 12. Juni 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

1968 drehte der Filmstudent Holger Meins den Kurzfilm „Wie baue ich einen Molotow-Cocktail?“. 1972 wurde er verhaftet. 1974 verstarb er bei einem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen. Das nach ihm benannte „Kommando Holger Meins“ stürmte 1975 die Deutsche Botschaft in Stockholm, um politische Gefangene freizupressen, und erschoss dabei zwei Geiseln. Im gleichen Jahr entdeckten Kieler Schüler den Super-8 Film für sich und gründeten die Filmgruppe Chaos. Fast fünf Jahrzehnte später griff die Filmgruppe auf Bildmaterial von Holger Meins zurück und führte Gespräche mit Lutz Taufer, einem Ex-Mitglied des „Kommandos Holger Meins“. Sie bilden die Grundlage des Films „Jeder ist verantwortlich“.

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FilmFörde #69 zeigt: Zimmer | 60 | Meyer – Kurzfilme von Kai Zimmer und Jörg Meyer

Mi, 15. Mai 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Sie wurden beide 1964 in Kiel geboren, wurden oder werden also heuer 60. Was sie aber noch viel mehr freundschaftlich und künstlerisch verbindet ist ihre Leidenschaft für Fotografie, Film, Video, Kunst und Literatur, vor allem deren experimentelle Erweiterung: der Fotograf und Videokünstler Kai Zimmer und Jörg Meyer, Kulturjournalist, Netzkünstler und Lyriker. Zu ihren 60. Geburtstagen haben sie eine Auswahl mit 13 Kurzfilmen zusammengestellt.

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FilmFörde #68 und Filmfest SH zeigen: „Die Liebe zum Leben“

Mo, 8. April 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Über den Mut, den Krieg zu verweigern und zu desertieren, die Kraft, sich selbst treu zu bleiben, und eine Vision, die die Bundesrepublik Deutschland verändert hat. 30.000 Deserteure wurden in Deutschland während des 2. Weltkriegs zum Tode verurteilt. Einer von ihnen ist der Bremer Ludwig Baumann. Er überlebt Todesstrafe, KZ und Ostfront. Aber selbst nach dem Krieg behält die Todesstrafe ihre Gültigkeit und Ludwig Baumann käpft dagegen. Eine Hommage an die Menschlichkeit und gegen den Krieg.

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FilmFörde #67 zeigt: Erinnerungen an Ostpreußen (Zwei Filme von Helmut Schulzeck)

Mi, 20. März 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Der Kieler Filmemacher Helmut Schulzeck, dessen Eltern aus Ostpreußen stammen, seine Mutter von der kurischen Nehrung, nutzt für die stimmungsvollen Filme ohne Ressentiments auf heutige Verhältnisse die Erinnerungen seiner Mutter an ihre östliche Heimat und lässt so Land und Leute einer entschwindenden Welt noch einmal lebendig werden.

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FilmFörde #66 zeigt: „Miyama, Kyoto Prefecture“

Mi, 14. Februar 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

Rainer Komers portraitiert in seinem neuen Film die Dorfgemeinschaft von Miyama, einer Bergregion nördlich von Kyoto, und trifft dabei auf eine Welt, in der Tradition und Moderne auf vielfältige Weise verwoben miteinander existieren. Junge Familien, die versuchen, sich eine eigenständige Existenz aufzubauen, die Alten, die ein genügsames Leben aus einer anderen Zeit zu führen scheinen. Dazu die Geschichte von Uwe Walter, der aus dem Ruhrgebiet stammt und seit drei Jahrzehnten mit seiner japanischen Frau in Miyama lebt.

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FilmFörde #65 zeigt: „Wendepunkte“

Mi, 24. Januar 2024, 19 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)

„Wendepunkte“ ist ein Film über zwei Männer aus der Zuckerbranche, die allen Widrigkeiten der Globalisierung zum Trotz ihre Lebensträume verfolgen. Und es ist eine Geschichte von ganz unten und ganz oben. Hans Werner ist Arbeiter in der Schleswiger Fabrik des Nordzucker-Konzerns. Als die Fabrik 2003 schließt, beginnt für ihn eine Odyssee. Ulrich Nöhle ist der Vorstandsvorsitzende von Nordzucker. Durch die Krise kommt auch sein Leben an einen unerwarteten Wendepunkt. Der Film verfolgt die Lebenswege der beiden Protagonisten über die Jahre 2003-2012.

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FilmFörde #64 zeigt: „Aus meinen kinematographischen Erinnerungsarchiven“ – Kurzfilme von Helmut Schulzeck

Mi, 6. Dezember 2023, 19 Uhr,
KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)


Im Mai 2024 wird der Kieler Filmemacher und FilmFörde-Kurator Helmut Schulzeck 70. Anlass genug, exemplarische Kurzfilme aus den Schwerpunkten seines filmischen Werks zu zeigen: drei Kiel-Filme von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zu einer Premiere heute, drei Kurzfilme, die im Umfeld seiner Kenia-Trilogie entstanden sind, sowie Mockumentarys u.a. um eine Lochforscherin.

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FilmFörde #63 zeigt: Von Kapp zum KZ

Mi, 15. November 2023, 19 Uhr,
KulturForum in der Stadtgalerie Kiel (Andreas-Gayk-Str. 31)


Am 9.11.1923, vor 100 Jahren, versuchte die NSDAP unter Adolf Hitler und Erich Ludendorff mit dem „Marsch auf die Feldherrenhalle“, die junge deutsche Demokratie der Weimarer Republik zu stürzen. Der Putschversuch scheiterte wie schon der Kapp-Putsch drei Jahre zuvor. Im Januar 1933, vor 90 Jahren, beseitigten Hitler und seine Vasallen endgültig die parlamentarische Demokratie und errichteten die Nazi-Diktatur, in deren Folge Millionen Menschen in Konzentrationslagern litten und ermordet wurden. Zwei historische Dokumentationen von Kay Gerdes und anderen zeichnen den Weg vom Kapp-Putsch in Kiel bis zum „Arbeitserziehungslager Nordmark“ in Kiel-Russee nach.

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